Bannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur Startseite
Link zur Seite versenden   Druckansicht öffnen
 

HSV-Fußball-Kids lieben “Dino” auch mit Pflaster

Bezugsquelle:Walsroder Zeitung 04.08.18

HSV-Fußballschule zum siebten Mal zu Gast in Walsrode / Heißes Nachs(chw)itzen in den Ferien mit Ball, Spielen und Wasser-Spaß

 

WALSRODE. 03. August 2018 - 20:00 UHR - VON THOMAS KÜNNING

 

Sogar „Dino Hermann“ schaute am Donnerstag wieder persönlich im Grünenthal-Stadion vorbei, um die Walsroder Fußball-Kids bei der HSV-Ferienfußballschule
mit flauschig-riesenprankigen Shakehands zu begrüßen. Allerdings trägt das berühmte HSV-Maskottchen neuerdings ein Pflaster über der Nase, als Zeichen der Blessur nach dem  erstmaligen Abstieg des Fußball-Dinos aus der Bundesliga.


Doch ansonsten ist fast alles wie immer, denn bereits
zum siebten Mal gastierte die HSV-Fußballschule von Montag bis zum gestrigen Freitagnachmittag bei Germania. Diesmal allerdings erstmals wieder in den Sommerferien statt wie zuletzt
zweimal in den Herbstferien. Und die glühen in diesem Jahr bekanntlich nicht nur für heißblütige Fußball-Kids heißer denn je. Doch für die nötige Abkühlung sorgt neben zahlreichen Trinkpausen der Extraspaß beim Rasensprenger-Duschen und Abtauchen im Wassereimer.


Der diesjährige HSV-Campleiter Jörn Hendrik Matthiesen war auch 2016 schon mal kurz in Walsrode dabei, diesmal aber die ganze Woche als Chefcoach und Gesamtleiter neben zwei assistierenden weiteren Trainerkollegen, die sich die drei  Trainingsgruppen mit den insgesamt 38 teilnehmenden Fußball-Kids teilen. Wobei auch die Gruppen im Zeichen der gewünschten HSV-Bindung bewusst Namen besonderer Rothosen-Sympathie-Träger wie „Gruppe Dino Hermann“, „Gruppe Ito“ und „Gruppe Sakai“, analog zum kleinen Flügelflitzer und dem Ex-HSV-Kapitän, tragen.

 

Doch während die Hamburger aktuell bei den Ferienschul-Exkursionen vor Ort vor allem Werbung für die Marke HSV betreiben, wird für die Zukunft auch an ein gezieltes sportliches Scouting in Anbindung an das Nachwuchs-Leistungszentrum (NLZ) und den weiter führenden HSV-Campus gedacht, wie es bei einigen anderen Bundesligisten wie Borussia Dortmund schon praktiziert wird: Denn auch in Hamburg hat etwa die Hälfte der rund 170 Talente im aktuellen Nachwuchsleistungszentrum zuvor schon mal irgendwo in der Fußballschule Bekanntschaft mit dem HSV gemacht: „Wir sehen hier mehr Leute, als im NLZ spielen und könnten dem Campus Talente nennen, die hier einen guten Eindruck machen, zumindest bei den Elf- und Zwölfjährigen, und könnten  einen Scout kommen lassen“, erläutert Jörn Hendrik Matthiesen Überlegungen, das weitflächige Netz aus den ganz Norddeutschland abdeckenden Fußball-Feriencamps auch sportlich weiterführend zu nutzen.

 

So habe es in den vergangenen Jahren stets rund 9000 Anmeldungen allein für die Sommercamps gegeben. Doch bei der Durchführung vor Ort gelten auch andere Schwerpunkte. „Es gibt auch in den niederen Klassen Kinder, die super spielen. Wir sind für diese kleinen Talente da, die aus Spaß spielen, bei denen man aber sieht, die können was und wir können sie fördern“, fügt Nachwuchs-Coach Jörn Hendrik Matthiesen, der neben den saisonalen Feriencamps und neben seinem Studium auch teilweise im Fördertraining für den HSV arbeitet, eine wesentliche Maxime für das regelmäßige Ausschwärmen des HSVTrosses in die norddeutsche „Nachbarschaft“ aus. Den Fußball-Kids vor Ort sind derartige Überlegungen ohnehin völlig egal, sie wollen nur ihren Spaß haben und das Gefühl, mal ein bisschen wie die Profis zu trainieren. Natürlich mit entsprechender Vollausrüstung vom HSV-Trikot mit eigener Namens-Beflockung auf dem Rücken bis hin zur stilechten Trinkflasche.


Ausgerüstet aber nicht nur materiell, sondern auch mit professionell ausgefeilter und aufgefrischter Fußball-Technik nach den fünf Schwerpunkten der Fußballschule, die das HSV-Trainerteam in den Vordergrund stellt:

Das Spiel (auf kleine wie auf große Tore), Verbesserung der Technik und des Ballgefühles, Torschuss, Koordination und Spaß am Miteinander auch bei begleitenden kleinen Spielchen. Zum Beweis brandet gerade bei den Fußball-Minis (G-Junioren), den Jüngsten im Camp, großer Jubel auf, als einer der Knirpse den Ball nach packendem Sturmlauf im Mini-Tor versenkt. Klasse(n)ziel erreicht!

Fotoserien

Fussball-Kids lieben Dino auch mit Pflaster (SA, 04. August 2018)

Weitere Informationen

Veröffentlichung

So, 05. August 2018

Bild zur Meldung

Weitere Meldungen

Mehr Meldungen finden Sie [hier] im Archiv.