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II. Herren - Germania II - Erst Pfui, dann Hui

Die zweite Herren hat ihre ersten beiden Testspiele der neuen Saison absolviert. Dabei konnte das Team von Trainer Steffen Weiß in beiden Spielen immer nur zeitweilig überzeugen.

 

Am Samstag gegen den TSV Wietze hatte die Mannschaft das Spielgeschehen im Griff, musste aber nach einem eigenen Fehler den ersten Gegentreffer hinnehmen. Gegen immer stärker werdende Wietzer verlor man schlussendlich 2:3. Am Sonntag reiste man dann geschwächt zur SG Osterheide. Dort sahen die Zuschauer ein ähnliches Bild. Zu Beginn eine starke Germania-Mannschaft, die aber immer mehr die Ordnung verlor, sodass man Mitte der zweiten Halbzeit einem 0:3 Rückstand hinterherlaufen musste. In den Schlussminuten drehte Germania dann jedoch so richtig auf und gewann schließlich verdient, wenn auch glücklich, mit 4:3

 

TSV Wietze - Germania II 3:2 (2:1)

Nachdem sich das Team schnell im neuen System zurechtfand übernahm man schnell die Kontrolle und erspielte sich so erste kleinere Vorteil. Marcel Sidwinski war es dann, der mit einem fulminanten Rechtsschuss Germania in Führung brachte. Allerdings hielt die Führung nich lange an. Durch einen direkt und schön verwandelten Freistoß konnten die Gastgeber ausgleichen. Danach verlor Germania mehr und mehr die Kontrolle des Spiels und Wietzer Spieler konnte einige Male allein auf Torwart Fabrice Heinig zu laufen, wovon ein Ball versenkt werden konnte. So ging es mit einem Rückstand in die Pause. In der zweiten Halbzeit wechselten beide Mannschaften fast komplett durch. Bei Wietze kamen weitere technisch starke Spieler ins Team, die ein ums andere Mal die halbe Germanen-Mannschaft austanzen konnte. Nach einem Sololauf und anschließendem Querpass musste Germania dann das dritte Gegentor hinnehmen. In der Schlussviertelstunde fand Germania dann doch noch einmal zurück ins Spiel. Nach einer Ecke von Kenny Schmahl konnte Neuzugang Sören Jacob sehenswert per Volleyschuss verkürzen. Nur wenige Augenblicke darauf köpfte Christian Pries den Ball Richtung Tor, der allerdings auf der Linie geklärt werden konnte. In der Schlussminute scheiterte Marc Fitzpatrick freistehend vor dem leeren Tor, sodass Germania das Spiel gegen eine starke Wietzer Mannschaft verlor.

 

Germania II 1. Halbzeit: Heinig - Schlüter, M. Alvermann, Pries, J. Hiller - A. Völkers, Sidwinski - Fitzpatrick, Jacob, Schmahl - M. Hiller

 

Germania II 2 . Halbzeit: Mielmann - Schlüter (71. A. Völkers), Pries, Sidwinski, Koglin - Huke, Grabasch - Fahrenburg, Bäsell, Schmahl (75. Fitzpatrick)  - Jacob (71. M. Hiller)

 

Tore: 0:1 Sidwinski (11.), 1:1 (20.), 2:1 (34.), 3:1 (55.), 3:2 Jacob (70.)

 

SG Osterheide - Germania II 3:4 (1:0)

Zu Beginn fand Germania wieder gut ins Spiel. Aus einer sicheren Defensive zog man ein sicheres Passspiel auf und sorgte so für die ersten Torchancen. Zuerst scheiterte Florian Alvermann an der Latte, den Nachschuss schoss U19-Spieler Rene Roß gegen den Torwart, ehe er daraufhin wieder am Pfosten scheiterte. Nach einer guten Anfangsphase flachte das Spiel dann ab und Germania versuchte sein Glück vergebens in langen Bällen. Ein Rückpass zu Torwart Fabrice Heinig spielte dieser genau in die Füße eines Osterheider Angreifers, der nur noch abschließen brauchte. So ging Osterheide mit einem 1:0 in die Pause, in einem Spiel, dass eigentlich nur von Germanen-Ballbesitz und Torchancen, vor allem in den ersten zwanzig Minuten geprägt war.

 

Die zweite Halbzeit fing dann so an, wie die erste aufgehört hatte. Marcel Sidwinski versuchte am eigenen Strafraum ein Tänzchen mit dem Ball, was ihm jedoch kläglich misslang, und ein weiterer Osterheider Spieler nur noch einschieben brauchte. Als wenige Zeit später Osterheide noch einen Konter versenkte, schien die Blamage perfekt. Doch Germania steckte nicht auf und kam noch einmal in den letzten zwanzig Miniten zurück. Erst scheiterte Kenny Schmahl am Osterheider Keeper, den Nachschuss setzte Leif Schlüter an den Außenpfosten. Sören Jacob machte es einige Augenblicke dann besser und traf in seinem zweiten Spiel ein zweites Mal ins Schwarze. Germania schien von diesem Tor aufgewacht worden zu sein. Es folgten zahlreiche Angriffe. Chris Roberts traf erst zum 2:3, nur zwei Minuten später staubte Marc Hiller eine Hereingabe von Kenny Schmahl ab, der sich glänzend auf der linken Seite durchsetzte. In der Schlussminute startete Germania noch einmal einen Angriff über die rechte Seite. Leif Schlüter spielte einen Doppelpass mit Marc Hiller, brachte den Ball zum mitgelaufenen Torsten Huke, der aus spitzen Winkel den Ball genau in den Torwinkel schießen konnte, wodurch Germania das Spiel vollkommen verdient, wenn auch glücklich, gewann.

 

Germania II 1. Halbzeit: Heinig - Schlüter, Pries, Sidwinski, Fahrenburg - Huke, Lackner - Roß, F. Alvermann, Bäsell - Hintze (38. M. Hiller)

 

Germania II 2. Halbzeit: Heinig - Schlüter, Pries, Sidwinski (57. F. Alvermann), Fahrenburg - Roberts, Huke - Lackner, Jacob, Schmahl - M. Hiller

 

Tore: 1:0 (42.), 2:0 (52.), 3:0 (56.), 3:1 Jacob (70.), 3:2 Roberts (80.), 3:3 M. Hiller (85.), 3:4 Huke (89.)

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Veröffentlichung

So, 10. Juli 2011

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